Freitag, 8. Januar 2010

Der Schrei


Dieses Bild kennt nun wirklich fast jeder. Was sagt es aus? Meine Interpretation ist folgende: Der Mensch auf dem Bild schreit nach Hilfe, doch niemand hört ihn. Vielleicht könnte es daran liegen, dass dieser Mensch alleine zu sein scheint. Jedoch haben die meisten Menschen Freunde. Entweder sagt er nichts und versteckt alles. Oder sie hören ihn nicht. Oft ist es nicht leicht über Probleme und das Leben zu reden. Aber genauso ist es für die Freunde nicht immer leicht es zu erkennen. Wahrscheinlich wird jenes von zu vielen Menschen erwartet. Für viele eine Art Selbstverständlichkeit. Zu unrecht?

Alec Guiness schrieb mal: „Es gibt kaum etwas Besseres, als mit einem guten Freund über ein interessantes Thema zu schweigen. (Wahrscheinlich hat er Recht. Wir Jäger haben darin Übung. Wir sitzen stundenlang auf dem Hochsitz - schweigend, damit wir das Wild nicht verjagen. Aber für eine Geburtstagsfeier gilt das natürlich nicht. Hier wird nicht geschwiegen ...)”. Aber es gibt besseres. Darüber zu reden. Verdrängen und schweigen ist teilweise die beste Lösung. Allerdings nicht immer.

Mittwoch, 6. Januar 2010

?

In was für einer Welt leben wir, in der Obdachlose in Banken nächtigen müssen? Und dies in einer kleinen Stadt bzw. einem ganz großen Dorf. Vielleicht sollte das positive daraus gezogen werden. Bei ca. minus 10 Grad Lufttemperatur musste er nicht erfrieren.

Dienstag, 5. Januar 2010

Tu was dein Herz dir sagt.

"Tu was dein Herz dir sagt." Diese Aufforderung schrieb und sang Peter S. Brugger. Seines Zeichen Sänger und Frontmann der Sportfreunde Stiller.

Nächstenliebe. Für die anderen da sein. Das sind Worte, die jeder immer wieder hört. Was soll dies? Wie ich schon mal geschrieben habe, ist es wichtig Rücksicht auf seine Mitmenschen zu nehmen. Aber es wird dennoch keiner glücklich, wenn er oder sie seinen oder ihren Zielen nicht nachgeht. Auch ich habe Träume und Ziele, die ich verwirklichen möchte. Vielleicht sind sie für andere nicht realistisch, dass ich sie erreiche. Für mich schon. Somit gehören Einschnitte zum Leben. Aber was auch immer gemacht wird, es sollte darauf geachtet werden niemanden zu verletzen. Auch sich selbst nicht.

Es können schon ganz kleine Entscheidungen sein. Ob es die richtige oder falsche war, stellt sich oft erst nach einiger Zeit heraus. Daher sollte man Entscheidungen vorher gründlich bedenken. Nicht nur auf sein Herz hören. Dies ist Quatsch.

Samstag, 2. Januar 2010

So wird das Jahr.

Entgegen aller Jahresrückblicke bzw. -ausblicke schreibe ich, dass das kommende Jahr ein fantastisches wird. Ja, davon gehe ich stark aus. Es gehört zwar Glück dazu, aber bekanntlich kann diesem ja auf die Sprünge geholfen werden. An sich selbst glauben und seine Mitmenschen, das ist das wichtigste Mittel zum Zweck. Den Moment genießen, aber gleichzeitig nach vorne blicken. Diese Einstellung hilft uns.

Dennoch ist klar, dass Schickssalschläge jeden Einzelnen von uns zurückwerfen können. Jenes gehört genauso dazu. Ab und zu auf alle scheißen, in Selbstmitleid versinken. Wer kennt das nicht? Es passiert allen mal. Ich für meinen Teil finde das nicht immer schlimm. Aus jeder Krise sollte der Mensch bereit sein zum lernen. Wie hieß es so schön in der Politik während der Finanzkrise? Genau, jede Krise ist auch eine Chance. Dieser Zweckoptimismus wirkte hier zwar zunächst etwas lächerlich. Aber Recht hatten die Politiker dennoch. Was mich darauf hinführt, dass sie nicht immer lügen oder falsch lügen. Zumindest was Lebensweisheiten angeht. Über das andere zu schreiben wäre zu mühsam.