Sonntag, 19. Juli 2009

Handlungsmomente

Wie oft hört jemand folgenden Satz:"Du denkst zu viel nach". Oder aber auch:"Du machst dir zu viele Gedanken". Nunja, mag ja stimmen. Wobei ich allerdings nicht glaube, dass dies immer schlecht ist. Anstatt zu handeln, denke ich lieber nach wo der Ort ist an dem ich sein sollte. Nicht nur auf das Gefühl warten, welches besagt ob wir uns wohl fühlen oder nicht. Den Kopf einschalten tut auch ganz gut. Es geschehen so viele Sachen auf der Welt. Und um uns rum. Unfair und selbstlos wäre es, nur auf unsere Gefühle zu achten und mögliche Folgen nicht zu bedenken. Klar, es gibt Sitautionen, in denen wir einfach nur handeln sollten. Aber jene Momente sollten nicht nur in Minderheit bleiben, sondern sind es auch.

Montag, 13. Juli 2009

Chancengleichheit

In einer Kleinstadt ergeben sich viele Chancen. Da tut dies nichts zur Sache, dass wir hier in einem kleinen Kaff leben. Selbst für einen späteren Fortgang aus dieser Stadt ist das Leben hier gut. Zwar ist bei der Abendgestaltung Kreativität gefragt, aber dies kann nur fördernd sein. Ich sammel hier Erfahrung für mein späteres Leben. Ziemlich sicher. Um festzustellen, dass Menschen kommen und gehen brauche ich nicht in eine Großstadt zu gehen. Ein soziales Netzwerk lässt sich hier samt Umgebung aufbauen. Es gibt keinen Grund wieso sich Großstädter gegenüber den Kleinstädtern wie etwas besseres fühlen sollten. Genauso gibt es keinen Grund wieso sich wir gegenüber Dörflern besser fühlen sollten. Idioten gibt es wie Sand am Meer. Überall auffindbar. Aber Leute mit denen man auskommen könnte, gibt es wie Wasser auf der Welt. Bißchen die Augen öffnen. Sich umschauen. Vorurteile einstellen.
Thees Uhlmann besang in "Buchstaben über der Stadt" seine Gefühle und Gedanken. Er verließ Hamburg. Die Menschen dort und vor allem die Umgebung prägten ihn. Genauso trägt die Gegend hier zu unserer persönlichen Entwicklung des Charakters ab. Mit samt den Menschen die hier leben.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Genieße die Unterhaltung am Mittwoch

Heut ist Mittwoch. Das folgende Lied passt also gut in den heutigen Tag hinein. Wednesday von Slut. Mit dieser Band begann die Hoffnung auf Indiepoprockgitarrenbands aus Deutschland, die auch im Ausland Erfolg haben könnten. Jedoch kam ziemlich wenig danach und somit beschränkte sich die Hoffnung auf Slut.


Zum anderen wird den meisten Lenka bekannt sein. Ihr Lied Enjoy The Show ist derzeit laufend in Fernsehen, Radio und Internet zu hören. Nicht jedes Lied von ihr finde ich gut. Gut finde ich vor allem was anderes daran. Es ist sogar schön wieder sanfte, zarte und feminine Stimmen in den Charts zu hören. Nicht dieses dominante, eher männliche a la Schnapsdrossel Amy Winehouse, der Spät auf den Ast gesprungenen Garbiela Cilmi oder Duffy.


Und zum Schluss noch mein aktuelles Lieblingslied. Jenes heißt Weak und wurde von Asaf Avidan (in Israel bereits ein Star) geschrieben. Unterstützung hatte er von der Band Mojos. Gitarre, Stimme und Text stehen im Vordergrund. Sehr großartig!

Mal etwas für die Tierschützer...

Es läuft Elektromusik im Auto am gestrigen Tag. Glaube es war Paul Kalkbrenner oder so jemand aus der Richtung. Ich sitze hinten und schaue nachdenkend aus dem Fenster, dachte über die heutige, ja man kann sagen Prüfung, nach. Auf einmal steht da ein Elefant. Wenige Meter von dem Auto entfernt. Völlig erstaunt sehe ich, dass der Dickhäuter ohne Begrenzung auf einer Wiese stolziert. Ein paar Meter weiter in die Wiese rein, wurde ein Zirkus aufgebaut. Dies erblickte ich erst kurze Zeit später. Am Abend stellte sich heraus, dass der Elefant nur mit einer Schnur eingegrenzt war, die etwa 4 Meter in der Luft hing. Von dieser Schnur, die im Viereck angeordnet an ihren Enden an Bäumen und Lastwagen hing, hingen im Meterabstand Schnüre hinunter. Naja, fragt sich halt nur, wie es die Leute aus dem Zirkus hingekriegt haben, dass der Elefant dem ein Stoßzahn fehlt, denkt es wäre ein Käfig. Er berührte nicht mal die Schnüre.