Mittwoch, 30. Dezember 2009

Silvester...

Das Jahr geht zu Ende. Für viele Menschen die Gelegenheit mit 2009 abzuschließen. Andere möchten jedoch gerne mit mehr als nur diesem Jahr abschließen. Sie sehen den 1. Januar 2010 als Möglichkeit für einen Neuanfang.

Wenn vieles nicht optimal lief, ist es ab und zu gut sich Gedanken über einen Neuanfang zu machen. Jetzt ist der perfekte Augenblick hierzu. Mit so einer Aktion kann es gelingen, sich selbst und seine Mitmenschen glücklich zu machen. Die Betonung liegt aber auf ersterem. Bei aller Rücksichtnahme, Mitgefühl und Respekt vor anderen, ist es jedoch am wichtigsten zunächst bei der eigenen Person anzufangen. Von jener gehen nämlich alle Handlungen und Gedanken aus, die ausgeführt werden. Die Zukunft, die angestrebt wird, liegt in den eigenen Händen.

Ich für meinen Teil allerdings nehme mir vor allem, hier mehr zu bloggen. Das macht mir Spaß. Somit auch glücklich.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Prosit!

Ab und zu kann alles ziemlich blöd sein. Gerade jetzt im Winter. Man hat keine Lust auf gar nichts und niemanden. Dann kommt es zu einem Augenblick, der alles ändert. Der ein bißchen Hoffnung gibt und das Herz endlich mal wieder erfreuen lässt.

Eien solchen Moment, der mich total umgehauen hat, durfte ich heute genießen. Darauf gehe ich jetzt einen Glühwein auf den Weihnachtsmarkt trinken. Prosit!

Samstag, 21. November 2009

Boys Don't Cry

Ich möchte nicht auf englische Überschriften umsteigen. Doch was die Band Anajo mit diesem Lied von The Cure anstellt, gehört verboten. Ein Kommentar auf youtube zu diesem Video trifft es ganz gut. "Das Cover grenzt an Vergewaltigung."

Heldenverehrung ist ja schön und gut. Aber dies hier ist ein gutes Beispiel, wie es nicht laufen sollte. Auch Jungs dürfen ab und zu weinen. Zum Beispiel wenn sie dieses Cover hören. Also wer weinen möchte, kann es hier tun:


Zum Vergleich, das unübertroffene Original von The Cure:

"Want you to be my girl tonight?"

Letztens war ich auf einer Party. Bei jener half ich beim Aufbau.

Der Soundtechniker testet den Sound. Was sonst? Jedenfalls ertönt aus einen Raum voller Langeweile und sehr viel Alkohol um mich herum ein Song. Das Lied ist mir nicht bekannt. Aber es ist gut. Eine Textpassage wird bei mir bis zum heutigen Tag hängenbleiben. "Want you to be my girl tonight?". Den Rest des Textes habe ich vergessen. Irgendwas mit Party und so.

Gleich als dieser Satz zum ersten Mal mein Gehör findet, bin ich hin und weg. Es klingt so einfach. Wie aus dem Nichts, denke ich an ein Mädchen. Ob es so wirklich so einfach wäre, ihr diese banale Frage zu stellen. Diese ist irgendwie total schlecht, aber sogleich auch genial. Kann ja nicht so schwer sein, einem Mädchen jene zu stellen. Wieso nicht? Dann folgt ein Motivationsschub und ein Schluck Bier. Anschließend wird mir etwas klar: Die Frage ist blöd und wird auch in dem Sinne bei dem Mädchen auch ankommen.

Naja. Was solls. Trotzdem bleibt der Satz in meinem Gedächtnis.

Sonntag, 8. November 2009

Knüllerei

Ab und zu mal die Welt zusammenknüllen. Wie ein Stück Papier. Und dann wegkicken. In den Papierkorb. Wieso nicht? Jenes würde doch sicher jeder Mensch gerne ein Mal tun.

Freitag, 16. Oktober 2009

Mein Eindruck vom ersten Schnee

Gerade freue ich mich auf den Herbst und packe dazu passende Musik aus. Doch fast im selben Moment meldet sich der Winter. Schneechaos im Osten und in Bayern. Feldberg und noch südlicher gelegene Gemeinden des Schwarzwaldes melden erste Schneefälle. Dies führt mich dahin, dass ich enttäuscht vom Wetter bin. Es macht mich traurig. Jetzt muss noch melancholischere Musik herhalten. Für das nächste halbe Jahr.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Die Mütze ist weg!

Ich ging raus und am Journal vorbei. Einem Cafe/ Kneipe hier. Es war 22.15 Uhr. In der Innenstadt war kaum eine Menschenseele auf der Straße. In der Bank steht ein Fernseher. Es lief ein rotes Laufband beim Sender n-tv. Ein Heliumballon wurde mit einem Kind weggeweht. Der Ballon landete, aber ohne Kind. Ballon wurde vom Vater gebaut. Ich frug mich, wieso lässt man sein Kind wegfliegen. Beim weitergehen, sah ich immer zwischen den Laternen die Sterne. Auf meinen Ohren, lief wunderbare Musik von Tomte. Wie so oft, ging es im Text um Liebe, egal in welcher Form und in welcher Beziehung. Ob ich meine Stadt liebe? Kann ich nicht sagen, weil ich bisher nie oft lang genug weg war, um sie zu vermissen.
Als nächstes kam ich an Straßenampeln vorbei. Sie waren nicht ganz aus. Das orangene Licht leuchtete immer wieder auf, sie funktionierte somit nicht, wie eine Ampel zu funktionieren hat. Wieso wird sie nich ausgeschaltet? Hätte die selbe Wirkung. Bei wie vielen Ampeln in Deutschland ist es genauso? Interessante Fragen, die mich dahin führen zu denken, es ist ein hoher Stromverbrauch. Für diesen kommen die Steuerzahler auf.
Am Bahnhof stehen die Züge, keine Menschen, aber auch Licht in der Unterführung. Hier sicherlich sinnvoll. Beim Supermarkt vorbeilaufend, denke ich auf einmal an Kundenseperationsbalken. Ja das war ein Thema in letzter Zeit. In Little Italy war nicht mehr wirklich was los. Es ist halt kein Sommer mehr. Somit sitzen unsere italienischen Mitbürger nicht mehr draußen auf den Treppen, sondern drinnen vor den Fernsehern. Vermissen sie in diesem Moment ihr Land?
In meiner Straße angekommen, denke ich an ca. 274 verschiedene Sachen. Wieso wurden da Bäume abgesägt? Der Rettungsring, der immer noch an selbser Stelle hängt, muss auch eine eigenartige Funktion haben. Allerdings sieht er gut aus und ist leider immer noch nicht in meinem Zimmer gelandet.
Ich denke über die Menschen, Gruppen und Gemeinschaften nach, mit denen ich heute zu tun hatte. Teilweise fällt mir dazu nichts ein, teils lache ich und teils werde ich wütend. Alles normal, denke ich. Anschließend bin ich nur noch ein Haus entfernt von unserem. Kein Licht brennt. Wieso fährt der Mann mit dem weißen Golf hier auf den Parkplatz? Was macht er hier? So was schießt mir duch den Kopf. Ob er hier wohnt? Wieso zieht er hier her?
Vor meiner Haustür stelle ich fest, dass das Licht im Treppenhaus kaputt ist. Zum Glück verfehlt wenigstens die Klingel nicht ihre Funktion. Zuhause angekommen, schießen mir Zwei letzte Gedanken durch den Kopf. Der eine ist:"Fuck, ich habe meine Mütze vergeßen!". Beim anderen frage ich mich selbst, ob es normal ist, dass man jeden Scheiß auf dem Heimweg bedenkt und sich so viele Fragen stellt. Es ist 22.30 Uhr.

Samstag, 3. Oktober 2009

Herbstmelancholie

Herbst, Coldplay und eine Flasche Wein. Eine scheinbar unschlagbare Kombination. Zumindest wenn es sich dabei vor allem um die alten Coldplay handelt. Tomte sangen bereits davon. "Nichts ist so schön auf der Welt, wie betrunken traurige Lieder zu hören". Ein Thema, welches deren Sänger oft betrifft. So scheint es. Wahrscheinlich entstand auch so die schönste Liedtextpassage der Welt:
"Ich war betrunken vor Eurem Kamin
Ich war alt genug, um zu verstehen
Ich sah Deine Hand, die die ihre sah
Bei mir ist heile Haut, wo eine Wunde war
Es gibt Aufgaben, die zu erfüllen wären
Den Traurigen die Welt erklären
Dass ich meinen großen gelben Vogel fand
Als die kanadische Band ihre traurigen Lieder sang". (Zitat aus Walter & Gail).

Aber wieso in diesem Zustand, traurige Lieder hören? Ich denke die Leute, bei jenen es so ist, können immer so Musik hören. Nur dann fühlt man mehr mit. Versetzt sich mehr in das Lied. Ein schönes Gefühl. Nicht wirklich zu beschreiben. Ein Mix aus Traurigkeit und dann wieder Glück.

Ertönt die Musik von einer Schallplatte, ist es noch schöner.

Freitag, 18. September 2009

Sommerpause vorbei

Vorbei ist der Sommer und somit ist wieder Zeit zum bloggen. Zugleich ist es die schönste Zeit in diesem Jahr, denn wir stecken mitten im Wahlkampf. Jener lockt mit lustigen Sprüchen und leicht heuchlerisch grinsenden Politikern auf Plakaten. Zudem laufen im Fernsehen rund um die Uhr Wahlwerbespots, in jenen Spitzenpolitiker sich für ihr Volk ihren Arsch aufreissen zu scheinen. Zudem reisen Politiker durchs ganze Land, halten im Fernsehen und mitten im Dorf Reden, die ziemlich bescheiden sind. Während dieser Zeit wird die ein oder andere Menge an Steuergeldern verschleudert, aber den Bürger scheint es kaum zu stören. Auf diese Zeit warten wir schließlich alle paar Jahre und erfreuen uns daran. Für den Bürger springen immerhin Gratiskulis und Luftballons raus.

Nach den Wahlen beginnt zugleich der Herbst. Auch eine wunderbare Jahreszeit. Sie erlaubt uns allen melancholisch zu werden, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. Was aber noch besser ist, für diese Melancholie braucht man nicht einmal einen Grund. Und wenn jemand keine Lust verspürt etwas zu unternehmen, bleibt die Person einfach zu hause oder geht spazieren, während dabei die passende Musik läuft. Noch schöner kommt es, wenn die Musik von einer Schallplatte ertönt. Für alle, denen noch die passende Musik fehlt, habe ich hier noch den einen oder anderen Tipp:

Philipp Poisel mit schönem schon fast gedichteähnlichem Text ohne kitschig zu werden. Auf deutsch:


Justin Vernon, der Conor Oberst schon beinahe den Rang des Meisters der Melancholie abzulaufen scheint. Hier in Form von Bon Iver und auf englisch:


Luke Leighfield auch auf englisch:


Apropos Herbstmusik. Yvonne Catterfeld hat versprochen auf ihrem kommenden Album mit rockigen Sounds zu überraschen. Im Gegensatz zu Tokio Hotel. Diese haben jetzt Elektromomente. Liegt ja auch im Trend.

Sonntag, 19. Juli 2009

Handlungsmomente

Wie oft hört jemand folgenden Satz:"Du denkst zu viel nach". Oder aber auch:"Du machst dir zu viele Gedanken". Nunja, mag ja stimmen. Wobei ich allerdings nicht glaube, dass dies immer schlecht ist. Anstatt zu handeln, denke ich lieber nach wo der Ort ist an dem ich sein sollte. Nicht nur auf das Gefühl warten, welches besagt ob wir uns wohl fühlen oder nicht. Den Kopf einschalten tut auch ganz gut. Es geschehen so viele Sachen auf der Welt. Und um uns rum. Unfair und selbstlos wäre es, nur auf unsere Gefühle zu achten und mögliche Folgen nicht zu bedenken. Klar, es gibt Sitautionen, in denen wir einfach nur handeln sollten. Aber jene Momente sollten nicht nur in Minderheit bleiben, sondern sind es auch.

Montag, 13. Juli 2009

Chancengleichheit

In einer Kleinstadt ergeben sich viele Chancen. Da tut dies nichts zur Sache, dass wir hier in einem kleinen Kaff leben. Selbst für einen späteren Fortgang aus dieser Stadt ist das Leben hier gut. Zwar ist bei der Abendgestaltung Kreativität gefragt, aber dies kann nur fördernd sein. Ich sammel hier Erfahrung für mein späteres Leben. Ziemlich sicher. Um festzustellen, dass Menschen kommen und gehen brauche ich nicht in eine Großstadt zu gehen. Ein soziales Netzwerk lässt sich hier samt Umgebung aufbauen. Es gibt keinen Grund wieso sich Großstädter gegenüber den Kleinstädtern wie etwas besseres fühlen sollten. Genauso gibt es keinen Grund wieso sich wir gegenüber Dörflern besser fühlen sollten. Idioten gibt es wie Sand am Meer. Überall auffindbar. Aber Leute mit denen man auskommen könnte, gibt es wie Wasser auf der Welt. Bißchen die Augen öffnen. Sich umschauen. Vorurteile einstellen.
Thees Uhlmann besang in "Buchstaben über der Stadt" seine Gefühle und Gedanken. Er verließ Hamburg. Die Menschen dort und vor allem die Umgebung prägten ihn. Genauso trägt die Gegend hier zu unserer persönlichen Entwicklung des Charakters ab. Mit samt den Menschen die hier leben.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Genieße die Unterhaltung am Mittwoch

Heut ist Mittwoch. Das folgende Lied passt also gut in den heutigen Tag hinein. Wednesday von Slut. Mit dieser Band begann die Hoffnung auf Indiepoprockgitarrenbands aus Deutschland, die auch im Ausland Erfolg haben könnten. Jedoch kam ziemlich wenig danach und somit beschränkte sich die Hoffnung auf Slut.


Zum anderen wird den meisten Lenka bekannt sein. Ihr Lied Enjoy The Show ist derzeit laufend in Fernsehen, Radio und Internet zu hören. Nicht jedes Lied von ihr finde ich gut. Gut finde ich vor allem was anderes daran. Es ist sogar schön wieder sanfte, zarte und feminine Stimmen in den Charts zu hören. Nicht dieses dominante, eher männliche a la Schnapsdrossel Amy Winehouse, der Spät auf den Ast gesprungenen Garbiela Cilmi oder Duffy.


Und zum Schluss noch mein aktuelles Lieblingslied. Jenes heißt Weak und wurde von Asaf Avidan (in Israel bereits ein Star) geschrieben. Unterstützung hatte er von der Band Mojos. Gitarre, Stimme und Text stehen im Vordergrund. Sehr großartig!

Mal etwas für die Tierschützer...

Es läuft Elektromusik im Auto am gestrigen Tag. Glaube es war Paul Kalkbrenner oder so jemand aus der Richtung. Ich sitze hinten und schaue nachdenkend aus dem Fenster, dachte über die heutige, ja man kann sagen Prüfung, nach. Auf einmal steht da ein Elefant. Wenige Meter von dem Auto entfernt. Völlig erstaunt sehe ich, dass der Dickhäuter ohne Begrenzung auf einer Wiese stolziert. Ein paar Meter weiter in die Wiese rein, wurde ein Zirkus aufgebaut. Dies erblickte ich erst kurze Zeit später. Am Abend stellte sich heraus, dass der Elefant nur mit einer Schnur eingegrenzt war, die etwa 4 Meter in der Luft hing. Von dieser Schnur, die im Viereck angeordnet an ihren Enden an Bäumen und Lastwagen hing, hingen im Meterabstand Schnüre hinunter. Naja, fragt sich halt nur, wie es die Leute aus dem Zirkus hingekriegt haben, dass der Elefant dem ein Stoßzahn fehlt, denkt es wäre ein Käfig. Er berührte nicht mal die Schnüre.

Sonntag, 28. Juni 2009

Lebenswerte Nachrichten

Die Woche stand meinerseits unter Schmerzen und Blut. Ja, so ist das nunmal wenn alle 4 Weisheitszähne gezogen werden. Dadurch hatte ich genügend Zeit mitzuverfolgen was derzeit in der Welt geschieht. Für mich persönlich konnte ich dabei eine Sache feststellen. Schaue ich zu viele Nachrichtensendungen, lese zu viel Zeitung und Newsseiten im Internet, rege ich mich zu sehr auf. Es geschieht so vieles. Politiker fällen laut uns Bürgern Fehlentscheidungen. Das Volk schreit auf. Im Iran sterben, bei wie es immer wieder heißt friedlichen Demonstrationen, Menschen. Viele werden laut Meldungen unschuldig verhaftet. Bei Anschlägen in Bagdad und Kämpfen im Kaukasus verlieren Menschen nicht nur ihr Leben, sondern auch viele ihre Nächsten und Häuser bzw. Wohnungen. In Los Angeles stirbt ein Idol. Wir trauern, denken darüber nach, wie den Menschen geholfen werden kann. Zu Lösungen kommen wir selten. Zumindest ich.

In dieser Woche stand auf einem Parkplatz in der Stadt ein Auto. Ein Mini-Van. Vollgeklebt mir Sprüchen. Auf dem Dach im Vergleich zum Auto selbst, riesige Werbetafeln. Später in der Stadt fiel mir ein Passant auf. Kein gewöhnlicher. Vor seiner Brust und am Rücken je eine große Tafel. Um was es genau ging, kann ich nicht sagen. Er hatte sogar einen Werbebanner auf dem Kopf. Was darauf geschrieben oder gemalt war interessierte mich nicht. Es war großartig. Toll zu sehen, wie Menschen ihre Interessen vertreten. Für unsere westliche Zivilsation, wünsche ich mir mehr Menschen wie er es in dieser Situation war. Auch in der Kleinstadt, in der ich lebe. Noch schöner wäre es, würden sich noch mehr für Interessen anderer einsetzen.

Es geht nicht um Lösungen des Klimaproblems. Auch nicht unbedingt darum, den Hunger in der dritten Welt zu stillen. Lebenswerter wäre unser aller Leben schon bei Kleinigkeiten, die doch so groß erscheinen. Den guten alten Werten. Im Bus und Zug, wenn alle Sitze belegt sind. Einer weiblichen Person oder ältern Person den Sitz anbieten. Das macht die Welt, für jenen Menschen ein kleines Stückchen besser. Auch mal Müll von der Straße aufheben. Jeder kann seine eigenen Ideen verwirklichen.

Montag, 22. Juni 2009

Integration

Gestern saß ich in der Kirche. Anlass war die Firmung meines Bruders. Es war ein richtiger Glücksmoment zu sehen, wie vor dem Mikrofon vorne 4 Jugendliche stehen. Denn jeder von ihnen hatte eine andere Herkunft. Deutschland, Italien, Polen und Portugal standen gemeinsam und jeder las eine Fürbitte. Auf dem Weg zurück zu ihren Plätzen hatten sie merklich Spaß. Nach der Kirche gleiches Bild unter den Jugendlichen. Integration scheint geklappt.

Allerdings geht der Blick hinüber zu den Erwachsenen. Es wird deutlich, die Erwachsenen können sich einiges von ihren Kindern abschauen. Nicht nur umgekehrt.